
„Ich gehe seit 2018 auf die Evangelische Schule in Berlin-Schönefeld. Hier nehmen in jedem Jahr die 7. Klassen am Berliner Friedenslauf teil. Deshalb war ich in diesem Jahr mit meiner Klasse zum ersten Mal dabei.
Da meine Eltern selbstständig sind und eine Autolackiererei haben, hatte ich viele Kontakte zu anderen Firmen. Mein Vater hat mir geholfen, diese anzusprechen, und darum gebeten, mich beim Friedenslauf zu sponsern. Einige wussten zwar, dass ich in meiner Freizeit Triathlon mache, haben aber nicht damit gerechnet, dass ich acht Runden laufe. Am Ende waren alle Spender ein bisschen schockiert, haben aber trotzdem ihren Betrag gespendet. Das hat mich sehr gefreut.
Der Lauf hat unnormal viel Spaß gemacht. Die Atmosphäre war super! Und die Ansagen zwischendurch und das Essen und Trinken haben mich zusätzlich angefeuert. Mein Rat an andere Schülerinnen und Schülern beim Friedenslauf: Fragt einfach bei Firmen, die ihr kennt, nach, ob sie euch sponsern wollen. Und fragt unbedingt eure Eltern, Oma und Opa, Nachbarn und Freunde.
Selbst wenn ihr keine Sponsoren findet, ist das nicht schlimm. Hauptsache, es macht Spaß und ihr seid mit eurem Lauf zufrieden!“