
Für seine praxiserprobten, gewaltfreien Alternativen im Umgang mit Konflikten wurde Pro Peace mit einer besonderen Auszeichnung bedacht. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Trier nahm unser Vorstandsvorsitzender Oliver Knabe Ende September den Versöhnungspreis der Klaus Jensen Stiftung entgegen. „Die Würdigung friedenspolitischen Engagements ist zwingend notwendig, um auch die andere Realität ins Blickfeld zu rücken“, hatte Klaus Jensen, ehemaliger Trierer Oberbürgermeister und Namensgeber der Stiftung, zuvor in seiner Begrüßungsrede betont. Er bezog sich dabei vor allem auf den Krieg in der Ukraine und die dadurch ausgelöste Aufrüstungsdebatte.
Die Laudatio auf Pro Peace hielt der palästinensische Friedensaktivist Osama Iliwat von den Combatants for Peace, einer langjährigen Partnerorganisation von Pro Peace. "Pro Peace hatte uns in den ersten Jahren nach unserer Gründung eine strategische Partnerschaft auf Augenhöhe angeboten. Das ist in dieser Form einzigartig", lobte Iliwat den Wesenskern, der die Zusammenarbeit von Pro Peace mit all seinen weltweiten Partnern ausmacht.
Gemeinsam mit seiner Ehefrau, der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, stiftet Klaus Jensen seit 2004 den mit 5.000 Euro dotierten Versöhnungspreis. Neben Pro Peace wurde die in der Schweiz gegründete Organisation „Peace Women Across the Globe“ (Friedensfrauen) ausgezeichnet.
Uns macht die Auszeichnung gerade in diesen Zeiten Mut, nicht nachzulassen in unserem Engagement für Frieden und Versöhnung!
Frieden braucht Sie!
Danke für Ihre Unterstützung