Wer kann heute noch für Frieden sorgen? Wege aus der Krise der internationalen Friedenssicherung

Die Zahl der Kriege und bewaffneten Konflikte ist im Jahr 2025 auf einem Rekordhoch. Die Vereinten Nationen – gegründet vor 80 Jahren mit dem Auftrag, den Frieden in der Welt zu sichern – sind damit mehr denn je gefordert. Doch die Weltorganisation, ihre Unterorganisationen und ihre Friedensmissionen sind immer weniger in der Lage ihren Auftrag zu erfüllen. 

Nach dem Rückzug der USA unter Trump fehlen ihr die finanziellen Mittel, und es mangelt an politischer Unterstützung aus den Mitgliedstaaten für die UNO als starken Akteur der Friedenssicherung, Vermittlerin in internationalen Konflikten und unparteiische Anwältin für das Völkerrecht. 

Wie wirkt sich diese Krise der internationalen Friedenssicherung konkret vor Ort aus und wie kann Frieden heute gestaltet werden? 

Darüber diskutieren wir anlässlich des internationalen Friedenstags mit:

Natalia Jagolski, Jugenddelegierte der Deutschen Gesellschaft für Vereinte Nationen beim Peacekeeping Summit 2025 

Prof. Dr. Ulrich Schlie, Direktor des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) Bonn

Moderation: Christoph Bongard, Pro Peace / Plattform Zivile Konfliktbearbeitung 

Veranstaltende: 
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Landesverband NRW, Gustav-Stresemann-Institut, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, Netzwerk Friedenskooperative, Pro Peace, Stadt Bonn

Um Anmeldung wird gebeten:

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