Mitbestimmung ermöglichen: Frauen- und Jugendrechte in Palästina
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Wie können wir über Frieden in Palästina sprechen, wenn Frauen und junge Menschen von politischer Teilhabe ausgeschlossen bleiben?
In einer Gesellschaft, die von jahrzehntelanger israelischer Besatzung, patriarchalen Strukturen und fehlenden Möglichkeiten zur politischen Mitwirkung geprägt ist, bleiben ihre Stimmen oft ungehört. Gerade angesichts der täglich wachsenden Herausforderungen im Westjordanland ist es wichtiger denn je, Fragen der Gleichberechtigung und politischen Repräsentation in den Mittelpunkt zu rücken und diesen Stimmen Raum zu geben. Unser lokaler Partner, das Palestinian Centre for Peace and Democracy (PCPD), setzt genau hier an – und unterstützt junge Menschen und Frauen dabei, sich aktiv einzubringen, Führungsrollen zu übernehmen und an Entscheidungsprozessen mitzuwirken.
An diesem Abend gibt die Geschäftsführerin Hilda Issa Einblicke in die Arbeit der Organisation, zeigt, welche zentrale Rolle Jugendförderung und Frauenrechte für die Zukunft Palästinas spielen und wie Engagement vor Ort echten gesellschaftlichen Wandel möglich macht.
Zeit: Mittwoch, 05.11.2025, 18:30 - 19:45 Uhr Ort: Online (Link wird bei Anmeldung mitgeteilt)
Sprache: Englisch mit Übersetzung ins Deutsche Gebühr: kostenlos
Das Palestinian Centre for Peace and Democracy (PCPD) wurde 1992 gegründet und setzt sich für eine gerechte, friedliche Lösung des Konflikts sowie den Aufbau eines unabhängigen, demokratischen palästinensischen Staates mit Ostjerusalem als Hauptstadt ein. Die Organisation stärkt besonders die politische Teilhabe von Jugendlichen und Frauen, fördert Gleichberechtigung und Frauenrechte und schafft sichere Räume für gesellschaftliches Engagement und Friedensarbeit. Ihr Ziel ist eine demokratische, gerechte und transparente Gesellschaft, in der alle Menschen aktiv an politischen Prozessen mitwirken können.